Daniel Léveillé
Amour, Acide Et Noix
Dansens Hus, Große Bühne, 3. und 4. Dezember 19.00 Uhr
Mit der Inszenierung ”Amour, Acide & Noix” thematisiert der kanadische Choreograph Daniel Léveillé die Verletzlichkeit des Körpers. Er erforscht auch Dimensionen der menschlichen Einsamkeit und wie diese sich in Beziehungen widerspiegelt.
In dem Stück treten vier Tänzerinnen und Tänzer nackt auf. Befreit von Requisiten und jeglicher Ästhetik und Theatralik konzentriert es sich ganz auf die Bewegungen. Für Léveillé ist Nacktheit das einzig wahre Kostüm, sie macht die Beziehung zwischen Bewegung und Körper sichtbar – bis ins anatomische Detail.
Für das Stück ”Amour, Acide & Noix” aus dem Jahre 2001 erhielt Léveillé international viel Beifall. Weitere Meilensteine seines Schaffens sind die Erstlingswerke ”Le Bas Rouge de Béatrice” (1978) und ”Le Sacre du Printemps” (1982).
Publikumsgespräch
Im Anschluss an die Vorstellung am 3. Dezember findet ein Gespräch zwischen Theaterchef Virve Sutinen und Daniel Léveillé statt.
